Maria Wagner stand am großen Fenster ihres Penthaus und blickte auf die glitzernde Skyline von München von hier aus sah die Welt perfekt aus marellos und kontrolliert doch hinter dieser Fassade fühlte sie eine Lehre die immer größer wurde sie war die Erbin eines milliardens schweren Unternehmens dass sie zu einer der mächtigsten Frauen Deutschlands gemacht hatte trotzdem hatte sie das Gefühl dass ihr die wahre Verbindung zum Leben abhanden gekommen war seit Jahren bewegte sie sich in einem Umfeld das von Luxus und oberfl it geprägt war Menschen um sie herum wollten nur eines von ihrem Reichtum profitieren doch
wer war wirklich Maria Wagner niemand schien sich dafür zu interessieren eines Abends nach einer weiteren belanglosen chararitigala auf der sie sich wie eine Marionette in einem goldenen Käfig gefühlt hatte traf sie eine Entscheidung sie wollte herausfinden wie das Leben wirklich war ohne das Gewicht ihres Namens ohne den Einfluss ihres Vermögens sie wollte Menschen treffen die sie nicht als die reiche in sahen sondern als eine von ihnen es war Zeit für Veränderung Maria beschloss unter einem falschen Namen in ihrer eigenen Firma zu arbeiten ohne dass irgendjemand von ihrer wahren Identität erfuhr sie wollte nicht die Chefetagen
besuchen oder in Luxus schwelgen nein sie wollte die Firma von Grund auf kennenlernen sie wollte wissen wie es den einfachen Angestellten ging wie sie arbeiteten wie sie miteinander umgingen und vor allem wollte sie herausfinden wie man sie behandelte wenn WN niemand wusste wer sie wirklich war der Plan war gewagt aber Maria fühlte sich lebendiger als je zuvor am nächsten Tag kontaktierte Sie Ihre persönliche Assistentin ohne jedoch allzu viele Details preiszugeben ich werde für einige Zeit Untertauchen niemand darf wissen wo ich bin oder was ich tue ich werde als Marie Weber in der Firma arbeiten bereite
alles vor aber es darf absolut nichts durchsickern sagte sie entschlossen ihre Assistentin sah sie mit groß Augen an war jedoch an die ungewöhnlichen Wünsche ihrer Chefin gewöhnt und nickte nur ein paar Wochen später trat Maria oder besser gesagt Marie ihren ersten Arbeitstag bei Wagner und Co an als unscheinbare Praktikantin in Kundenservice der elegante maßgeschneiderte Anzug den sie sonst trug war durch eine schlichte Bluse und eine Hose ausgetauscht worden ihre langen glänzenden Haare hatte sie in einem einfachen Zoff zusammengebunden und das teure Make-up war einem natürlichen Look gewichen niem würde auf den Gedanken kommen dass diese
Frau die eigentliche Chefin des Unternehmens war der erste Tag fühlte sich so real an als sie das Büro betrat war sie nicht mehr die allmächtige Maria Wagner sondern einfach nur Marie Weber die neue Praktikantin ihre Kollegen beachteten sie kaum die meisten waren zu beschäftigt sich um die Beschwerden der Kunden zu kümmern es war eine völlig neue Welt für sie im Laufe des Tages lernte sie ihre neue Arbeitsumgebung besser kennen die Atmosphäre im Büro war hektisch manchmal angespannt doch sie spürte auch einen Zusammenhalt unter den Kollegen den sie in den Chefetagen nie erlebt hatte während der
Kaffeepause setzte sie sich an einen kleinen Tisch in der Ecke der Kantine es war ungewohnt für sie so unscheinbar zu sein doch irgendwie fühlte es sich befreiend an plötzlich setzte sich ein Mann neben sie du bist die neue oder Marie richtig fragte er mit einem freundlichen Lächeln Marie nickt ich bin Marcus willkommen im Chaos scherzte er sein Lächeln war ehrlich und in seinen Augen lag ein Funke der sie kurz zögern ließ war das der erste Mensch seit langem der sie nicht durch die Brille ihres Reichtums sah sie verbrachten die nächsten Minuten damit über die Arbeit
und das Leben im Büro zu sprechen Markus erzählte ihr von den kleinen Herausforderungen des Jobs von den schwierigen Kunden und den endlosen Telefonaten erers schien humorvoll bodenständig und vor allem ehrlich zu sein Maria spürte wie sie sich in seiner Gegenwart entspannte hier war jemand der sie einfach als Marie webe sah nicht als die Millionärin Maria Wagner als der Arbeitstag zu Ende ging und sie das Büro verließ fühlte sie sich erschatzt aber auch zufrieden sie wusste dass dies der Anfang von etwas Großem war doch in diesem Moment konnte sie nicht ahnen dass dieser Schritt nicht nur
ihr Leben für immer verändern würde sondern dass auch die Menschen die sie hier kennenlernen würde tiefgreifende Geheimnisse hüteten die ersten Wochen bei Wagner und Co waren für Maria eine völlig neue Erfahrung als einfache Praktikantin im Kundenservice tauchte sie in eine Welt ein die sie bisher nur aus der Ferne beobachtet hatte die Welt der normalen Menschen jeden Tag saß sie in einem Großraumbüro mit anderen Angestellten beantwortete Anrufe von verärgerten Kunden und versuchte Lösungen für Probleme zu finden die sie vorher nie direkt betreffen mussten es war ein anstrengender oft monotoner Job doch Maria erkannte dass diese Menschen
hart arbeiteten um ihren Lebensunterhalt zu verdienen für sie war es mehr als nur ein Job es war ihr Leben ihre Kollegen nahmen sie nicht sofort mit offenen Armen auf Maria die sich nun als Marie Weber ausgab war eine Fremde in ihrer Mitte und die meisten beachteten sie kaum im hektischen Alltag des Kundenservice blieb wenig Zeit für Small Talk doch nach und nach begann sie die Menschen um sich herum besser kennenzulernen da war etwa Julia die allein erziehende Mutter die ständig mit der Uhr kämpfte um ihre Arbeit und die Betreuung ihrer Kinder unter einen Hut zu
be kommen julia war oft der schatzt aber sie lächelte trotzdem selbst wenn sie kaum die Kraft dazu hatte dann war das Sven ein junger Mann der stets frustriert wirkte weil er seit Jahren auf eine Beförderung hoffte die nie kam er war überqualifiziert für den Job im Kundenservice doch er hatte resigniert wie viele andere auch und dann war da natürlich Markus Schreiber der Kollege der schon bei ihrem ersten Arbeitstag so freundlich zu ihr gewesen war mit seinem lockeren Humor und seiner aufgeschlossen Art brachte er immer wieder ein wenig Leichtigkeit in den ansonsten grauen Büroalltag er schien
mit jedem gut auszukommen und war derjenige an den sich die Kollegen wandten wenn Sie einen Rat oder einfach nur ein offenes so brauchten auch Maria bemerkte schnell dass sie sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlte sein offenes Wesen und seine authentische Art beeindruckten sie an einem regnerischen Dienstag als sie beide wieder einmal in der kaffeküe standen und sich über die Tücken des Jobs unterhielten fragte Markus plötzlich weiß ich habe das Gefühl du bist anders als ob du nicht wirklich hierher gehörst wo kommst du eigentlich her Marie Maria hielt kurz inne diese Frage hatte sie erwartet
doch sie wusste dass sie ihre Tarnung aufrecht erhalten musste ach ich komme aus einem kleinen Dorf in Bayern antwortete sie ausweichend Markus nickte ließ das Thema jedoch glücklicherweise fallen während sie immer tiefer in diese neue Welt eintauchte begann Maria das wahre Gesicht ihres unter zu sehen die Abläufe im Kundenservice waren oft chaotisch und viele Entscheidungen die von der Führungsebene getroffen wurden Schienen den Mitarbeitern das Leben unnötig schwer zu machen manchmal hörte sie ihre Kollegen hinter vorgehaltener Hand über die da oben sprechen die Führungskräfte die in ihren luxuriösen Büros saßen und keinerlei Bezug mehr zum Tagesgeschäft
hatten sie hörte Beschwerden darüber dass die Unternehmensspitze nicht verstand wie hart die Arbeit im Kundenservice war und dass es keinerlei Anerkennung für die Mitarbeiter gab die das Fundament des Unternehmens bildeten Maria spürte wie ihre Sicht auf ihr eigenes Unternehmen sich veränderte sie hatte immer geglaubt dass Wagner und Co ein gut funktionierender fairer Betrieb war doch nun sah sie die Risse im System besonders beunruhigte sie die Kluft zwischen den einfachen Angestellten und den Führungskräften es war als wären es zwei völlig verschiedene Welten die kaum Berührungspunkte hatten eines Abends nachdem sie Länge im Büro geblieben war um
einige Berich fertig zuustellen entdeckte sie zufällig eine E-Mail auf einem offenelassenen Bildschirm eines Kollegen sie war von einem der Abteilungsleiter und enthielt einen harten fast unverschämten Ton gegenüber einen der Mitarbeiter im Kundenservice die Forderungen waren überzogen und es war offensichtlich dass die Führungsebene keinerlei Verständnis für die Belastungen der Mitarbeiter hatte Maria war schockiert wenn so mit den Leuten umgegangen wurde wie konnte dann erwartet werden dass sie motiviert blieben in den nächsten Tagen ach sie noch genauer auf die Stimmung im Büro sie hörte immer wieder Gerüchte über Missstände und sah dass viele Mitarbeiter ihre Unzufriedenheit verbaren
um ihren Job nicht zu gefährden doch trotz allem schienen sie eine Art Gemeinschaft zu bilden sie lachten zusammen machten Pausen miteinander und unterstützten sich wenn es stressig wurde Maria fühlte sich hin und her gerissen einerseits war sie wütend darüber wie ihre Mitarbeiter behandelt wurden andererseits wusste sie dass sie nicht einfach ihre wahre Identität preisgeben konnte sie wollte mehr verstehen tiefer Graben und herausfinden was hinter den Kulissen wirklich geschah eines Abends nach einem besonders langen Arbeitstag verließ sie das Büro zusammen mit Markus es hatte angefangen zu regnen und sie beschlossen in ein nahegelegenes Caffé zu gehen
um dem Verkehr zu entkommen während sie sich unterhielten bemerkte Maria wie angenehm es war einfach nur sie selbst zu sein oder zumindest die Rolle die sie angenommen hatte mit Markus fühlte sie sich sicher fast schon vertraut doch sie wusste dass sie ihn auf Abstand halten musste in diesem Moment ahnte Maria noch nicht dass ihr Leben in den kommenden Wochen aus den Fugen geraten würde die Menschen die sie nun als ihre Kollegen betrachtete hatten Geheimnisse und die Firma die sie eins für sicher und vertrauenswürdig hielt verbarg mehr als sie sich jemals hätte vorstellen können die Wochen
vergingen und Maria die weiterhin als Marie Weber in ihrer eigenen Firma arbeitete spürte wie neues Leben sie immer tiefer in seinen Band zog was ursprünglich nur ein Experiment gewesen war um die Welt ihrer Angestellten kennenzulernen wurde für Sie zur Realität sie gewöhnte sich an den hektischen Alltag im Kundenservice an die Telefonate mit unzufriedenen Kunden und an die Herausforderungen denen ihre Kollegen tagtäglich gegenüberstanden doch während die Arbeit ihr eine völlig neue Perspektive eröffnete war es vor allem Markus der ihre Gedanken beherrschte Markus Scheiber war anders als die Männer die Maria in ihrem bisherigen Leben kennengelernt hatte
er war bodenständig charmant und aufrichtig es gab keine Spur von Oberflächlichkeit in seinem Verhalten und das machte ihn für sie noch faszinierender ihre Gespräche wurden immer intensiver und sie merkten dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten zumindest glaubte Markus das der er nichts von Marias wahrer Identität wusste trotz ihrer wachsenden Gefühle für Markus blieb Maria innerlich zerrissen jeden Tag wuchs die Zuneigung zwischen ihnen doch gleichzeitig lastete das Geheimnis ihrer wahren Identität immer schwerer auf ihr wie konnte sie ihm jemals die Wahrheit sagen wenn Markus erfuhr wer sie wirklich war würde er sich verraten fühlen oder schlimmer noch
würde er denken dass sie ihm nicht vertraut hatte diese Gedanken quälten sie während sie versuchte die aufkeimende Beziehung im Verborgenen zu genießen eines Nachmittags nach einem anstrengenden Tag im Büro lud Markus sie auf ein Bier in eine kleine Kneipe in der Nähe des Büros ein es war ein verregneter Abend und die gemütliche Atmosphäre der Kneipe ließ Maria für einen Moment alle Sorgen vergessen sie lachten redeten über alles Mögliche und zum ersten Mal fühlte sich Maria völlig frei als wäre sie wirklich nur Marie Weber eine ganz normale Frau die einen Kollegen mochte im Laufe des Abends
begann Markus sich hier immer mehr zu öffnen er erzählte von seiner Familie seinen Träumen und den Herausforderungen die er im Leben hatte Maria spürte wie aufrichtig er war und war gerührt von seiner Ehrlichkeit gleichzeitig wuchs in ihr das schlechte Gewissen hier saß sie hörte ihm zu teilte Momente mit ihm und doch hatte sie ihn noch nicht einmal den wichtigsten Teil ihrer selbst anvertraut ihre wahre Identität als sie später gemeinsam durch die regnerischen Straßen gingen spürte Maria wie ihre Hände sich zufällig berührten ein kleiner Funke schoss durch sie hindurch und plötzlich blieb Markus stehen er SEAH
ihr tief in die Augen und bevor sie es überhaupt realisieren konnte küsste er sie sanft es war ein zarter unaufdringlicher Kuss der Ihr Herz schneller schlagen ließ für einen Moment schien die Welt stillzustehen alles fühlte sich richtig an doch im Hintergrund Schlie sich das Bewusstsein ihres Geheimnisses ein als sie sich voneinander lösten sah Markus sie an und sagte leise ich weiß dass du irgendetwas vor mir verbirgst Marie du musst mir nichts jetzt erzählen aber ich hoffe dass du mir irgendwann vertraust Marias Herz setzte einen Schlag aus er hatte es gespürt natürlich hatte er das markus
war klug und es war nur eine Frage der Zeit bis er die Wahrheit herausfinden würde doch wie konnte sie ihm jetzt alles gestehen nach all dem was sie miteinander erlebt hatten die folgenden Tage im Büro waren von einer merkwürdigen Spannung geprägt Maria versuchte ihre wachsende Gefühle für Markus zu unterdrücken doch es war unmöglich sie verbrachten weiterhin viel Zeit miteinander doch jedes Mal wenn er sie ansah fühlte sie sie das Gewicht des unausgesprochenen Geheimnisses schwerer auf ihren Schultern lassten auch Markus schien zu spüren dass etwas zwischen ihnen stand doch er sprach es nicht erneut an stattdessen
versuchte er die Dinge leicht und unbeschwert zu halten als wolle er ihr Raum geben um zu entscheiden wann sie bereit wäre sich ihn zu öffnen in einem Moment der Verzweiflung dachte Maria sogar daran alles aufzugeben sie könnte einfach verschwinden die Praktikantin Marie Weber aus der Firma Ausscheiden lassen und nie wieder auauchen dann müsste sie sich nicht mit der Frage konfrontieren wie Markus reagieren würde wenn er erfuhr dass sie in Wahrheit die Millionärin Maria Wagner war seine Chefin doch gleichzeitig wusste sie dass sie diese Entscheidung bereuen würde ihre Gefühle für Markus waren echt und es wurde
immer schwieriger sich vorzustellen ohne ihn weiterzuleben eines Abends als sie allein in ihrer kleinen gemieteten Wohnung saß die sie für ihr neues Leben als Marie bewohnte klingelte Ihr Telefon war Markus Marie ich weiß nicht was zwischen uns los ist aber ich kann nicht mehr so tun als wäre alles normal ich mag dich wirklich aber ich habe das Gefühl dass du mich nicht ganz an Dich heranlässt was ist es dass du mir nicht erzählst Maria serfaste das war der Moment den sie gefürchtet hatte sie hatte keine Ausflüchte mehr doch stattdessen entschied sie sich ein weiteres Mal
zu schweiden Markus es ist kompliziert sagte sie leise es gibt Dinge in meinem Leben die ich noch nicht bereit bin zu teilen Markus schwieg am anderen Ende der Leitung okay sagte er schließlich ich werde warten aber bitte Marie lass mich nicht zu lange im Dunkeln dann legte er auf Maria saß noch lange mit dem Telefon in der Hand da sie wusste dass sie früher oder später die Wahrheit sagen musste doch der Gedanke Markus zu verlieren wenn er erfuhr wer sie wirklich war machte ihr mehr Angst als sie sich eingest en wollte die Tage vergingen und
Maria konnte das stetig wachsende Gewicht ihres Geheimnisses kaum noch ertragen die intensive Verbindung zu Markus machte es nicht leichter im Gegenteil jeder Moment mit ihm war eine Mischung aus Freude und Schuldgefühl immer wieder wollte sie ihm die Wahrheit sagen doch ihre Angst dass er sich verraten und benutzt fühlen könnte hielt sie zurück gleichzeitig begann sie sich mit einer anderen unerwarteten Bedrohung auseinanderzusetzen etwas in Ihrer Firma war nicht so wie es sein sollte es begann mit kleinen Unstimmigkeiten die sie bei der Arbeit bemerkte bestimmte Aufträge verschwanden plötzlich andere wurden unter mysteriösen Umständen abgesagt und einige Abteilungen
Schienen übermäßig unter Druck zu stehen obwohl die Firma nach außen hin florierte als Maria sich näher mit den Abläufen Beschäftigte bemerkte sie dass einige ihrer Kollegen unruhig wirkten als ob sie von mehr Wüsten als sie preisgaben besonders in den oberen Rängen der Führungsebene schien es eine nervös Anspannung zu geben die sie zuvor nicht bemerkt hatte als einfacher Praktikantin im Kundenservice hatte sie keinen direkten Zugang zu den Entscheidern aber sie wusste dass etwas im Hintergrund schieflief eines Morgens als sie gerade dabei war eine Beschwerde eines Kunden zu bearbeiten bemerkte sie dass Markus ungewöhnlich still war normalerweise
brachte er mit seinem lockeren Humor etwas Leichtigkeit in die Abteilung doch heute war er abwesend als ob ihn etwas Schweres belastete Maria sah wie er immer wieder auf sein Handy schaute nervös Nachrichten eintippte und dabei verstohlene Blicke in Richtung des Büros des Abteilungsleiters warf es war ein Verhalten dass sie von ihm nicht kannte Neugier und ein ungutes Gefühl begannen in ihr zu keimen nach der Mittagspause ging Maria in die Kaffeeküche um sich einen Tee zu holen sie war überrascht als sie auf dem Weg dorthin hörte wie zwei ihrer Kollegen Julia und Sven im Flur leise
miteinander sprachen hast du es gehört flüsterte der sich normalerweise nicht um Gerüchte scherte Markus ist irgendwie involviert in das was da oben passiert man sagt er habe enge Kontakte zu Leuten in der Führungsebene etwas läuft da nicht richtig und ich wette er weiß mehr als er zugibt Maria spürte wie ihr Herz einen Moment lang aussetzte war das ein Missverständnis sie kannte Markus doch er war ehrlich loyal und nicht der Typ Mensch der in dunkle Machenschaften verwickelt war oder ein schrecklich Verdacht begann sich in ihrem Kopf zu formen war Markus vielleicht doch nicht der für den
sie ihn hielt war er in etwas verwickelt dass Ihre Firma und vielleicht sogar sie selbst gefährdete in den folgenden Tagen beobachtete Maria Markus genauer sie achtete auf seine Bewegungen auf die Gespräche die er mit anderen führte und darauf wann er sich zurückzog um scheinbar geheime Telefonate zu führen es war seltsam aber er schien sich oft mit höheren Führungskräften zu treffen von denen sie wusste dass sie nicht immer nach den Regeln spielten noch verwirrender wurde es als sie feststellte dass einige dieser Treffen außerhalb der regulären Arbeitszeiten stattfanden oft spät abends in einem Caffé in der Nähe
des Büros Maria begann sich ernsthaft Sorgen zu machen eines Abends als sie das Büro verließ beschloss sie ihm zu folgen es war ein impulsiver Entschluss getrieben von einer Mischung aus Misstrauen und dem tiefen Wunsch herauszufinden was wirklich vor sich ging sie hielt Abstand während Markus das Bürogebäude verließ und zu dem besagten Kaffee ging von draußen beobachtete sie wie er sich mit einem Mann in teurem Anzug zusammensetzte den sie wage als einen der Bereichsleiter erkannte ihr Herz pochte laut in ihrer Brust als sie versuchte das Gespräch durch das Fenster zu erahnen doch sie konnte nichts hören
die Gästen der beiden Männer wirkten angespannt und Markus schien immer wieder nervös auf sein Handy zu schauen was hatte das alles zu bedeuten zurück in ihrer kleinen Wohnung konnte Maria in dieser Nacht kaum schlafen sie war überzeugt dass etwas nicht stimmte aber was genau war Markus in Chrome Geschäfte verwickelt oder handelte es sich um ein Missverständnis die Unsicherheit nagte an ihr und das Misstrauen begann ihre Gefühle für ihn zu überschatten wenn Markus in illegale oder moralisch fragwürdige Machenschaften verwickelt war würde das alles verändern sie musste herausfinden was vor sich ging und vor allem welche Rolle
Markus dabei spielte am nächsten Tag war die Spannung zwischen ihnen deutlich spürbar Markus versuchte mit ihr wie immer zu sprechen aber Maria konnte nicht anders als distanziert zu wirken in ihrem Kopf kreisten die Bilder vom Vorabend und sie fragte sich wie sie ihm jemals wieder vertrauen konnte ohne die Wahrheit zu wissen als sie schließlich alleine in der Mittagspause saß kam Markus zu ihr und setzte sich neben sie Marie was ist los mit dir fragte er besorgt du bist in den letzten Tagen so anders so distanziert ich ich habe das Gefühl du meidest mich habe ich
etwas falsch gemacht Maria sah ihn an und für einen Moment kämpfte sie mit sich selbst sie wollte ihn nicht verletzen wollte nicht glauben dass er in irgendetwas verwerfliches verwickelt war doch der Verdacht nagte zu stark an ihr sie entschied sich ihm vorsichtig auf den Zahn zu fühlen ich habe gehört dass du dich in letzter Zeit öfter mit einigen Leuten aus der Führungsetage triffst sagte sie zögerlich stimmt das Markus Gesichtsausdruck veränderte sich für einen kurzen Moment als hätte er nicht damit gerechnet dass sie das anspricht er wich ihren Blick aus und sagte leise es ist kompliziert
Marie du musst mir vertrauen es ist nicht so wie es aussieht doch genau das war es was Maria beunruhigte es war kompliziert und es schien als hätte Markus mehr Geheimnisse als sie geahnt hatte die Unsicherheit wuchs und maria wusste dass sie bald eine Entscheidung treffen musste sollte Sie Markus Vertrauen und darauf hoffen dass sich alles klären würde oder sollte sie auf eigene Faust weiter nachforschen und das wahre Ausmaß der Situation aufdecken eines stand fest die Situation spitzte sich zu und das Netz aus Geheimnissen und Intrigen das sich um sie herum aufbaute wurde immer dichter die
Ungewissheit und das Misstrauen dass Maria zunehmend gegenüber Markus verspürte ließen ihr keine Ruhe in den letzten Tagen hatte sie versucht ihre Zweifel zu ignorieren aber das Bild von Markus in dem cffe mit dem hochrangigen Abteilungsleiter hatte sich fest in ihrem Kopf verankert etwas stimmte nicht und sie konnte sich nicht länger davor verschließen ihr Instinkt der sie bisher selten im Stich gelassen hatte sagte ihr dass hinter den Kulissen von Wagner und Co dunkle Machenschaften abliefen sie musste herausfinden was das war und ob Markus wirklich darin verwickelt war eines Abends nachdem die Büros längst leer waren und
nur noch das gedämpfte Summen der Computer in der Luft lag beschloss Maria sich heimlich Zugang zu den internen Daten des Unternehmens zu verschaffen sie hatte die Zugangscodes zu den wichtigen Dateien da sie als Eigentümerin natürlich die Kontrolle über alle Unternehmensbereiche hatte doch um ihren taramen Marie Weber aufrecht zu erhalten musste sie auf diskrete Weise vorgehen damit niemand Verdacht schatzte in einer stillen Ecke des großhombüos setzte sie sich an einen Computer und begann die internen E-Mails und finanzdokumente zu durchsuchen zuerst fand sie nur belanglose Korrespondenz doch je tiefer sie in die Archive eintauchte desto mehr Unstimmigkeiten
fielen ihr auf es gab Verträge mit fragwürdigen Firmen merkwürdige Überweisungen auf ausländische Konten und große Geldsummen die verschwunden zu sein schienen die Spuren führten direkt in die Führungsetage zu genau den Managern die sie in letzter Zeit als nervös und angespannt erlebt hatte Maria fühlte wie sich ein unheilvolles Gefühl in ihrem Magen breit machte war ihre Firma das Lebenswerk ihrer Familie in illegale Geschäfte verwickelt je mehr sie herausfand der do klarer wurde dass es hier nicht nur um einfache Unregelmäßigkeiten ging es handelte sich um systematische Korruption die das Unternehmen von innen heraus aushülte bestimmte Führungskräfte Schienen
Gelder abzuzweigen und in Projekte zu investieren die außerhalb der offiziellen Bücher liefen Maria konnte nicht glauben was sie da lass ihr Unternehmen dass sie immer für integer und zuverlässig gehalten hatte war in einem Netz aus Betrug und kriminellen Machenschaften gefangen doch das Schlimmste kam erst noch als S tiefer in die e-mailkorrespondenz eintauchte stieß sie auf Nachrichten die ihren Atem stocken ließen der Name Markus Schreiber tauchte immer wieder auf in mehreren E-Mails wurde er als vertrauenswürdiger Verbündeter der Gruppe von Führungskräften erwähnt die für die chromen Geschäfte verantwortlich waren Maria konnte es nicht glauben war Markus wirklich
Teil dieses Komplotts hatte er sie die ganze Zeit über nur benutzt um seine Position zu sichern und seine Machenschaften zu vertuschen die Entdeckung traf sie wie ein Schlag ihre Gedanken rasten während sie versuchte einen klaren Kopf zu behalten war Markus von Anfang an in die Verschwörung verwickelt gewesen hatte er sich bewusst an sie herangemacht um sie zu manipulieren diese Fragen quälten sie und ihr Herz fühlte sich schwer an als sie an all die Momente dachte die sie mit ihm geteilt hatte war alles nur eine Lüge gewesen in den folgenden Tagen wich Maria Markus zunehmend aus
sie konnte nicht mehr so tun als wäre alles in Ordnung jedes Mal wenn sie ihn sah fragte sie sich ob er sie anlügte doch Markus merkte schnell dass etwas nicht stimmte er suchte das Gespräch versuchte sie zu einem gemeinsamen Abendessen zu überreden aber Maria fand immer eine Ausrede sie konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen ohne an die belastenden Beweise zu denken die sie gefunden hatte schließlich hielt sie es nicht mehr aus eines Abends als Markus erneut fragte ob sie zusammen etwas unternehmen wollten stimmte sie zu sie w wusste dass es Zeit war ihn
zu konfrontieren ihr Herz schlug heftig als sie sich in einem kleinen Kaffee gegenüber saßen und für einen Moment wusste sie nicht wie sie das Gespräch beginnen sollte doch dann sah sie ihn an und der Schmerz in ihrer Brust trieb sie dazu die Wahrheit herauszufordern Markus ich muss mit dir reden begann sie leise ihre Hände zitterten leicht Markus spürte sofort dass etwas Ernstes im Raum stand er lehnte sich vor und sah sie besorgt an was ist los Marie du wirkst seit Tagen so anders Maria atmete tief durch ich weiß dass du etwas vor mir versteckst ich
weiß dass du mit den Leuten aus der Führungsetage in Kontakt stehst und dass du in irgendetwas verwickelt bist ich habe Beweise dafür gefunden dass du in ein Komplott involviert bist dass meine Firma sabotiert sie stockte die Worte fühlten sich schwer auf ihrer Zunge an sag mir die Wahrheit Markus bist du Teil davon Markus Gesicht wurde blast und für einen Moment sagte er nichts er schien hin und hergerissen als kämpfte er mit sich selbst Marie begann er doch Maria unterbrach ihn Lück mich nicht an Markus ich habe die Beweise gesehen du steckst bis zum Hals drin
oder er sah sie mit einem Ausdruck tiefen Bedauerns an Marie es ist nicht so wie du denkst sagte er schließlich seine Stimme leise und angespannt ja ich stehe in Kontakt mit den Leuten aus der führungs Etage aber ich bin nicht Teil des Komplotts ganz im Gegenteil ich versuche herauszufinden wer dahinter steckt und das Unternehmen zerstören will Maria blinzelte verwirrt was meinst du fragte sie ihr Herzschlag immer noch unregelmäßig Marcus at me tiefd ich bin hier nicht einfach nur ein Angestellter gestand er ich arbeite verdeckt für eine interne Untersuchung wir haben Hinweise erhalten dass einige hochrangige
Führungskräfte Gelder untreuen und illegale Geschäfte machen ich bin hier um das zu beweisen ich wollte dir nichts sagen um dich nicht in Gefahr zu bringen Maria fühlte sich als würde der Boden unter ihr weggezogen die ganze Zeit hatte sie geglaubt Markus sah ein Verräter doch stattdessen war er auf der Seite des Guten er hatte versucht das Unternehmen zu retten während sie ihn des Verrats verdächtigt hatte warum hast du mir das nicht früher gesagt fragte sie ihre Stimme zitternd Marcus surst es ist kompliziert die Situation ist gefährlich und ich wusste nicht wem ich trauen konnte aber
ich habe dich nie angelogen Marie ich wollte nur das Richtige tun maria war überwältigt von den Informationen die ganze Zeit war Markus nicht ihr Feind gewesen er war ihr Verbündeter doch jetzt standen sie beide vor einem noch größeren Problem sie mussten das korrupte Netzwerk in der Firma aufdecken bevor es zu spät war Maria saß da völlig sprachlos wer die Worte von Marco in ihrem Kopf wiederhalten die ganze Zeit hatte sie geglaubt er sei Teil des Komplotts doch in Wirklichkeit hatte er für die Rettung ihres Unternehmens gekämpft ihr Herz rasste und die Mischung aus Erleichterung und
Schock lähmte sie hatte sie sich so in ihm getäuscht oder hatte sie einfach zu schnell das Schlimmste angenommen Markus saß ihr gegenüber seine Hände fest um seine Kaffeetasse geschlossen als ob er halt suchte Marie beganne noch einmal leise ich wollte dir wirklich alles sagen aber ich konnte es nicht es war zu riskant und ich wusste nicht wem ich vertrauen konnte nicht einmal dir und das tut mir mehr weh als du Ernst Maria spürte wie ihre Augen brannten sie war hin und hergerissen zwischen Wut und Erleichterung Wut weil Markus ihr nichts gesagt hatte obwohl sie sich
so nahe gestanden hatten und Erleichterung weil er nicht der war für den sie ihn gehalten hatte warum ausgerechnet du fragte sie schließlich ihre Stimme kaum mehr als an Flüstern warum bist du in diese ganze Sache verwickelt Markus seufzte tief und lehnte sich in seinem Stuhl zurück ich war früher Polizist begann er ich habe in einer Spezialeinheit gearbeitet die sich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat vor ein paar Jahren habe ich angefangen verdeckte Ermittlungen in Unternehmen zu machen die im Verdacht standen in illegale Geschäfte verwickelt zu sein als Wagner und Co ins Visier geriet wurde ich als Angestellter
eingeschleustt um um Informationen zu sammeln ich sollte herausfinden wer hinter der Veruntreuung steht Maria starte ihn an du bist ein verdeckter Ermittler und alles was du mir erzählt hast war eine Lüge Markus schüttelte den Kopf nee Marie alles was ich dir über mich als Person erzählt habe war echt mein Leben meine Familie meine Träume das war alles war aber meine Position im Unternehmen das war Teil des Auftrags ich wollte dir mehr sagen wirklich aber ich durfte nicht Maria kämpfte mit ihren Gefühlen sie hatte sich so sehr zu ihm hingezogen gefühlt und jetzt stellte sich heraus
dass er die ganze Zeit eine Maske getragen hatte doch gleichzeitig konnte sie nicht ignorieren dass er es war der versucht hatte das Unternehmen zu retten und dass er offenbar ehrliche Gefühle für sie hatte und wer steckt dahinter fragte sie schließlich wer sabotiert mein Unternehmen Markus zögerte kurz bevor er antwortete ich habe noch nicht alle Beweise aber ich weiß dass mehrere hochranige Führungskräfte darin verwickelt sind sie haben über Jahre hinweg Gelder abgezweigt und in geheime Projekte investiert die das Unternehmen von innen heraus aushölen aber das schlimmste ist dass sie planen Wagner und Co in Kürze an
eine ausländische Firma zu verkaufen und das ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt wenn das passiert wird alles zusammenbrechen und viele Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren Maria spürte wie die pan in ihr aufstieg Ihr Unternehmen das Erbe ihrer Familie stand kurz vor dem Zusammenbruch und sie hatte es nicht einmal bemerkt warum habe ich davon nichts gewusst ich bin die Eigentümerin ich hätte es doch sehen müssen Markus sah sie mitfühlend an sie sind gut organisiert und wissen wie sie die richtigen Informationen verschleiern sie haben sich langsam und leise über Jahre hinweg aufgebaut außerdem fügte er hinzu haben
Sie sich darauf verlassen dass die Eigentümerin du sich nicht wirklich für das Tagesgeschäft interessiert du hast von außen immer den Eindruck vermittelt dass du dich zurückgezogen hast und den Managern das Ruder überlassen hast Maria fühlte wie Schuldgefühle sie überwältigten war es wirklich so hatte sie sich so sehr von der Firma distanziert dass sie nicht bemerkt hatte was im Hintergrund geschah in ihrem Bestreben ein Leben außerhalb der Geschäftswelt zu führen hatte sie die Kontrolle über das verloren was ihr am meisten am Herzen lag was machen wir jetzt fragte sie schließlich ihre Stimme kaum mehr als ein
flüster Markus sah sie fest an wir müssen beweisen was sie tun und das so schnell wie möglich ich habe bereits einige Beweise gesammelt aber ich brauche deine Hilfe um die letzten Puzzelteile zusammenzusetzen wenn wir genügend Informationen haben können wir Sie zur Rechenschaft ziehen und das Unternehmen retten Maria Sager sie war aufgewöhlt ihre Gefühle für Markus waren immer noch chaotisch und doch wusste sie dass sie handeln musste es ging nicht nur um Ihr Unternehmen sondern auch um die vielen Mitarbeiter die von Wagner und Co abhingen Menschen wie Julia die alleinerziehende Mutter die jeden Tag kämpfte um
ihre Kinder zu versorgen und sen der immer gehofft hatte eines Tages aufzustigen sie konnte diese Menschen nicht im Stich lassen was muss ich tun fragte sie schließlich und Markus Gesichtsausdruck wurde Ernst es gibt bestimmte Dokumente auf die nur du als Eigentümerin Zugriff hast erklärte er die letzten Beweise die wir brauchen sind in den Archiven des Vorstands gespeichert wenn wir diese Dokumente bekommen können wir die Machenschaften der Führungskräfte aufdecken Maria nickte langsam sie wusste dass sie jetzt nicht mehr zurück konnte ich werde die Dokumente besorgen sagte sie entschlossen aber wir müssen vorsichtig sein wenn sie merken
dass wir ihnen auf der Spur sind könnten sie alles vernichten Markus lächelte leicht sichtlich erleichtert dass man Maria ihm vertraute und bereit war mit ihm zusammenzuarbeiten wir schaffen das sagte er leise ich werde an deiner Seite sein egal was passiert in diesem Moment spürte Maria dass ihre Zweifel an Markus langsam wischen er hatte Fehler gemacht ja aber er hatte auch versucht das Richtige zu tun sie konnte ihm nicht mehr lange böse sein und obwohl das Vertrauen zwischen ihnen noch neu und zerbrechlich war wusste sie dass sie zusammen stärker waren die nächsten Schritte waren klar sie
mussten die Beweise beschaffen und den Verantwortlichen das Handwerk legen doch Maria ahnte nicht dass die wahre Gefahr noch viel näher war als sie dachte und dass sie und Markus schon bald alles riskieren würden um die Wahrheit ans Licht zu bringen in den Tagen nach ihrem Gespräch mit Marcus hatte Maria kaum Zeit das Chaos in ihrem Kopf zu ordnen sie musste die Enttäuschung über die Lügen verarbeiten und gleichzeitig die Realität akzeptieren dass Markus ihr Verbündeter war zusammen arbeiteten sie nun unermütlich daran die nötigen Beweise gegen die korrupte Führungsebene von Wagner und Co zu beschaffen doch während
ihre Zusammenarbeit immer intensiver wurde spürte Maria dass Markus noch immer etwas vor ihr verbarg es war eine Unruhe die sie nicht abschütteln konnte als ob noch ein letztes Geheimnis in der Luft lag das kurz davor war ans Licht zu kommen eines Abends als sie sich heimlich im Büro trafen um die entscheidene Dokumente zu durchsuchen konnte Maria die Spannung zwischen ihnen nicht länger ignorieren sie hatten die betreten maria hatte ihre Zugangscodes verwendet und Markus scollte durch die letzten vertraulichen Finanzberichte der Raum war still nur das Klicken der Tastatur und das Summen der Computer waren zuuhören doch
in Marias Kopf tobte ein Sturm Markus begann sie ihre Stimme leise aber fest ich muss wissen ob du mir wirklich alles gesagt hast ich habe das Gefühl dass es noch etwas gibt etwas dass du mir verschweigst morkus hielt ihn meine Finger schwebten über der Tastatur und für einen Moment dachte Maria er würde einfach weitermachen und ihre Frage ignorieren doch dann atmete er tief durch und lehnte sich zurück er sah erschatzt aus als hätte die Last der letzten Wochen ihn mehr mitgenommen als er zeigen wollte du hast recht Maria sagte er schließlich leise es gibt noch
etwas das du wissen musst er hielt kurz inne als würde er die richtigen Worte suchen bevor er weitersprach als ich den Auftrag bekam undercover bei W und Co zu arbeiten wusste ich nicht dass es so persönlich werden würde ich wusste nicht dass du dass ich dich treffen würde Maria spürte wie ihr Herzschlag schneller wurde sie ahnte dass das was Markus ihr gleich sagen würde alles verändern könnte was meinst du fragte sie vorsichtig Markus sah ihr direkt in die Augen und sie konnte die Ehrlichkeit und das Bedauern in seinem Blick sehen als ich dich zum ersten
Mal getroffen habe wusste ich nicht wer du wirklich bist ich wusste nicht dass du Maria Wagner bist die Eigentümerin des Unternehmens für mich warst du nur Marie Weber die neue Praktikantin aber als ich es herausfand als ich erfuhr wer du wirklich bist hatte ich schon längst angefangen Gefühle für dich zu entwickeln Maria sating er wusste es schon bevor sie ihm die Wahrheit gesagt hatte hatte er es herausgefunden wie lange weißt du das schon fragte sie ihre Stimme leiser als sie beabsichtigt hatte seit Wochen gestand Markus ich habe es durch die internen Untersuchungen herausgefunden die ich
gemacht habe als ich deinen echten Namen sah wusste ich dass ich in einer unmöglichen Situation war ich sollte Dich observieren aber gleichzeitig konnte ich nicht aufhören dich zu mögen es war kompliziert Maria spürte wie sich ein Knoten in ihrem Magen zusammenzog die ganze Zeit über hatte sie geglaubt die Kontrolle über ihre falsche Identität zu haben in Wahrheit hatte Markus sie schon längst durchschaut warum hast du mir nichts gesagt fragte sie ihre Stimme zitternd Markus schloss kurz die Augen als würde er die Schwere seiner eigenen Entscheidung noch einmal durchleben ich wollte dich schützen sagte er leise
ich wusste dass die Leute in der Führungsebene gefährlich sind wenn sie erfahren hätten wer du wirklich bist und dass du versuchst die Wahrheit aufzudecken hättest Du in ernsthafte Schwierigkeiten geraten können ich wollte nicht dass du dich in Gefahr begibst Maria konnte spüren dass Markus es ernst meinte doch das änderte nichts an dem Schmerz den sie fühlte du hast mich also die ganze Zeit überbeschützt fragte sie ihre Stimme scharf und mich dabei angelogen Markus Gesicht war voller Bedauern es war nie meine Absicht dich zu verletzen Maria ich wollte dir alles sagen aber jedes Mal wenn ich
es versuchte war die Situation so kompliziert dass ich nicht wusste wie ich es dir klären sollte ich habe nur versucht das Richtige zu tun für dich und für das Unternehmen für einen Moment war Stille zwischen ihnen Maria kämpfte mit ihren Gefühlen auf der einen Seite war sie wütend dass Markus sie so lange im Dunkeln gelassen hatte auf der anderen Seite wusste sie dass er sie nur beschützen wollte und dass er in einer unglaublich schwierigen Lage war sie hatten beide Fehler gemacht beide hatten Geheimnisse voreinander gehabt doch was nun was bedeutete das alles für ihre Beziehung
und für die bevorstehenden Herausforderungen Maria spürte wie die Spannung in ihr nachließ sie wusste dass Markus nicht mit böser Absicht gehandelt hatte und in ihrem tiefsten Inneren wusste sie auch dass sie ihm trotz allem vertraute er hatte sich in einem gefährlichen Netz aus Intrigen und Lügen bewegt um Ihr Unternehmen zu retten und sie es tut mir leid Maria sagte Markus leise wer der den Blick nicht von ihr abwandte ich wollte nie dass es so kommt ich wollte dich nicht Maria atmete tief durch und nickte langsam es ist okay sagte sie schließlich ihre Stimme sanft ich
verstehe warum du es getan hast und ich weiß dass du mich nur beschützen wolltest Markus sah sie mit Erleichterung an doch bevor er etwas sagen konnte ertönte plötzlich ein Geräusch hinter ihnen sie drehten sich beide um und sahen eine Gestalt die im Schatten der Archive stand es war einer der Führungskräfte die Sie zu entlaren versuchten und er hatte sie lauscht das ist also das Spiel das ihr spielt sagte der Mann mit einem gefährlichen Lächeln ihr beide werdet das Unternehmen ruinieren wenn ihr glaubt dass ihr uns aufhalten könnt Maria spürte wie ihr Herz rase sie und
Markus waren erwischt worden und die Konsequenzen konnten tödlich sein für sie für Markus und für alles wofür sie gekämpft hatten wir müssen hier raus flüsterte Markus wer der Marias Hand packte jetzt Mar sie wussten beide dass der Kampf noch lange nicht vorbei war Markus Hand umklammerte Marias fest als sie durch die dunkelen Gänge des bürogebeides eilten die Schritte des Mannes der sie entdeckt hatte halten durch den Flur während sie nach einem Ausweg suchten Maria spürte das Adrenalin durch ihre Adern pumpen ihre Gedanken rasten alles wofür sie in den letzten Wochen gekämpft hatten hing nun an
einem seidenen Faden wenn sie jetzt scheiterten würde nicht nur Ihr Unternehmen untergehen auch die Menschen denen sie vertraute könnten alles verlieren Markus führte sie geschickt durch das Labyrinth des Gebäudes immer darauf bedacht leise zu sein sie erreichten eine Hintertür die zum Parkplatz führte wir müssen sofort verschwinden flüsterte Markus ich weiß nicht wie viele von ihnen bereits Bescheid wissen Maria nickte nur sie vertraute Markus jetzt mehr den je trotz aller Geheimnisse und Lügen die zwischen ihnen gestanden hatten wusste sie dass er auf ihrer Seite war sie mussten zusammenarbeiten und die waren Schuldigen zu Fall zu bringen
und es gab keinen Raum für Zweifel im Schutz der Nacht fuhren sie z Markus Apartment wo er die Beweise aufbewahrte die er über Wochen gesammelt hatte es war ein kleines schlichtes Zimmer weit entfernt von dem was Maria gewohnt war doch in dieser winzigen Wohnung fühlte sie sich sicherer als in ihrem luxuriösen penthus Markus holte einen Laptop hervor und öffnete mehrere Dokumente hier die Beweise sagte er ernst wir haben alle Transaktionen E-Mails und unterschriebenen Verträge die ihre illegalen Aktivitäten belegen aber wir brauchen noch den letzten entscheidenden Schritt die Dokumente die du in den Archiven gesehen hast
maria wusste dass dies der letzte Schritt war wenn wir diese Dokumente veröffentlichen wird die Führungsebene zerstört sagte sie leise aber was passiert mit der Firma Markus sah sie nachdenklich an es wird nicht einfach sein die zu reparieren aber wenn die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden kannst du das Unternehmen wieder aufbauen es wird Zeit brauchen aber ich weiß dass du es schaffen kannst Maria nickte langsam sie spürte die Last der Verantwortung die auf ihr lag doch zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie sich bereit diese Last zu tragen sie war nicht länger nur die abwesende
Eigentümerin sie war bereit für das zu kämpfen was ihr wichtig war und jetzt da sie wusste dass Markus an ihrer Seite stand fühlte sie sich stärker sie arbeiteten die ganze Nacht hindurch und sammelten alle Beweise zusammen die sie brauchten sie erstellten Kopien schickten verschlüsselte Nachrichten an Kontakte denen sie vertrauten und bereiteten alles für den finalen Schlag vor der nächste Tag würde entscheidend sein der Tag an dem sie alles offen legen würden am nächsten Morgen fuhren sie gemeinsam zu einem renommierten Wirtschaftsjournalisten der bereit war die Geschichte zu veröffentlichen Maria te kurz als sie das Gebäude des
Magazins betraten es war der Punkt ohne Wiederkehr doch Markus drückte sanft ihre Hand und flüsterte wir schaffen das der Journalist an Mann mittleren Alters mit scharfem Blick und einer schnellen Auffassungsgabe sah sich die Beweise an die Maria und Markus ihm vorlegten seine Augen weiteten sich als er die Ausmaße des Skandals erkannte das ist riesig sagte er leise wenn wir das Veröffentlichen wird es eine Bombe im deutschen Wirtschaftssystem aus lösen aber das müssen wir tun die Öffentlichkeit muss das Wissen Maria nickte entschlossen veröffentlichen sie es es ist an der Zeit die Wahrheit ans Licht zu bringen
noch am selben Abend wurde die Geschichte veröffentlicht die Schlagzeilen in allen großen Nachrichtenportalen und Zeitungen waren voll von Details über den Skandal bei Wagner und Co es war das Topthema in den Nachrichten und schon bald begannen die ersten Führungskräfte des Unternehmens zurückzutreten oder zu verschwinden die Behörden scheiteten sich ein und innerhalb weniger Stunden gab es Hausdurchsuchungen und Verhaftungen die kriminellen Machenschaften die das Unternehmen von innen heraus zerstört hatten wurden gnadenlos ans Licht gezehrt doch während die Welt um sie herum im Chaos versank stand Maria ruhig da sie hatte das richtige getan sie hatte ihr Unternehmen
gerettet auch wenn es noch lange dauern würde es wieder aufzubauen die Menschen würden Zeit brauchen um Ihr Vertrauen zurückzugewinnen doch Maria war bereit diese Herausforderung anzunehmen in den Tagen nach der Enthüllung wurde sie von Journalisten belagert Investoren drängten auf schnelle Antworten und die Mitarbeiter von Wagner und Co waren in Aufruhr doch Maria hielt stand sie traf sich mit den verbleibenden Angestellten erklärte die Lage und versprach das Unternehmen wieder auf gr zu bringen diesmal unter ihrer direkten Führung Markus blieb die ganze Zeit über an ihrer Seite in einer ruhigen Minute als sie sich in Marias Penthaus
trafen das nun seltsam er wirkte drehte sich Maria zu ihm um ich weiß nicht was ohne dich passiert wäre sagte sie leise du hast mir geholfen alles zu retten Markus lächelte leicht trat einen Schritt näher und legte seine Hand sanft auf ihre Schulter ich habe nur das getan was ich tun musste und ehrlich gesagt wollte ich dich nicht verlieren Maria sah ihn an und all die Emotionen der letzten Wochen kamen in einem einzigen Moment zusammen ich bin froh dass du geblieben bist flüsterte sie es war ein langer Weg gewesen voller Täuschungen Intrigen und Verrat doch
jetzt in diesem Moment war alles klar sie hatten die Wahrheit ans Licht gebracht die Feinde besiegt und einen neuen Anfang gemacht nicht nur für das Unternehmen sondern auch für sich selbst maria wusste dass noch viel Arbeit vor ihr lag aber sie war bereit gemeinsam mit Markus an ihrer Seite würde sie Wagner und Co wieder zu dem machen was es einmal gewesen war ein Unternehmen das auf Vertrauen und harte Arbeit beruhte und vielleicht dachte sie als Markus sie sanft in den Arm nahm würde auch zwischen ihnen beiden etwas Neues beginnen